Zugegeben, die letzten Tage befanden wir uns im Eurovision Song Contest Fieber. So wollten wir es uns nicht nehmen lassen, interne Wetttipps abzugeben.
An unserem Wettsystem haben wir länger dran gesessen wie an unseren Wetttipps. So sieht unser ausgeklügeltes System aus:
1 Punkt: Wenn eines der genannten Länder tatsächlich auch in den Top Ten landet (macht keinen Sinn, da wir die exakt zehn gleichen Länder in den Top 10 sehen)
2 Punkte: Hier wird die Top Ten aufgesplittet in die Plätze 1-5 und 6-10. Ist ein von uns genannter Song in der richtigen Gruppe (also z.B. unser 6.-genannter auf einem Platz zwischen 6 und 10, oder unser 2.-genannter auf einem Platz zwischen 1 und 5) gibt es 2 Punkte
3 Punkte: Wenn der Song auf dem Platz landet, dem wir ihm vorhergesagt haben.
Nachtrag Mr. Blue: Wir hoffen, ihr habt unsere Vorhersagen nicht mit Geld unterstrichen. Aber nur um eines klar zu stellen: Wir lagen geschmacklich durchaus richtig. Die Menschen haben einfach unglaublich seltsam gewählt. Da lohnt es sich kaum zu erwähnen, dass nach unseren Regeln Mr. Blue mit 4 Punkten etwas weniger daneben lag als Dean mit 3. Die Schweiz scheint in Europa (und Anhang) immer noch nicht gemocht zu werden. Der letzte Platz hat die gute Anna auf keinen Fall verdient, denn sie hat eine wirklich solide Show abgelegt. Das lässt sich durchaus auch auf den ganzen ESC generalisieren. Technisch war das ganz grosses Kino, Raab hat eines der besten Intros ever hingelegt und Anke Engelke ist nun wohl die beliebteste Frau Deutschlands. Vielleicht sollten wir nächstes Jahr in Baku ein Päärchen ins Rennen schicken, dass sich rappend ihre Liebe gesteht, während sie sich selbst auf dem Klavier begleiten und ihre Geschichte in Sand gezeichnet wird…